Kunst am Bau
Seit ihrer Gründung im Jahr 1939 steht die NEUE HEIMAT TIROL für leistbares Wohnen. Mittlerweile werden über 18.800 Wohnungen in ganz Tirol verwaltet und jedes Jahr bis zu 500 neue Wohnungen errichtet. Damit zählt die NHT zu den größten Bauträgern in Österreich.
Eine hohe Wohnqualität sowie der NHT-Passivhausstandard zeichnen unsere Wohnanlagen ebenso aus wie die vielen Projekte, die wir in den vergangenen Jahrzehnten mit Tiroler Künstlerinnen und Künstlern auf unseren Baustellen umgesetzt haben.
Für die NHT ist Kunst am Bau keine Verpflichtung, sondern ein integrales Element der Baukultur. Kunst am Bau kann entscheidend zu Qualität und Aussage von Bauwerken beitragen. Die Zusammenarbeit mit Kunstschaffenden zu fördern ist uns ein wichtiges Anliegen.

Absam - columbosnext
Das Architektur- und Künstlerkollektiv columbosnext, vertreten von Verena Rauch und Walter Prenner, konzipierte für das Atrium Nürnbergkareal einen „Raum im Raum", der vom Schutzgeist des Hauses, dem genius loci, bewohnt und bewacht wird.
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Absam - Elke Maier
Für das Atrium der Wohnanlage in Absam entwickelte Elke Maier eine Rauminstallation, die sich in ihrer Struktur spezifisch in die architektonischen Gegebenheiten vor Ort einfügt.
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Axams - Marie Blum
Die Performance- und Sprachkünstlerin Esther Strauß, die nun ein Jahr lang den Namen Marie Blum trägt (im Gedenken an die 1943 im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau auf die Welt gekommene und dort am dritten Tag ihres Lebens ermordete Marie Blum) konzipiert für das Wohnbauprojekt im Axamer Ortsteil Pafnitz die Lichtskulptur salon lumière.
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Innsbruck - Alois Schild
Das zeitlose Objekt in Form eines dreidimensional skizzierten Pferdes soll auf phantasievolle Art und Weise eine gedankliche Verbindung und Erinnerung zur früheren Bestimmung dieses Ortes als Reit- und Turnierplatz schaffen.
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Innsbruck - Christoph Hinterhuber
Christoph Hinterhuber beschäftigt sich seit einiger Zeit eingehend mit Mustern und Pattern. Diese Auseinandersetzung verbindet sich mit einer Vorliebe für das Generische und einem Interesse an Raumfragen.
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Innsbruck - Eva Schlegel
Eva Schlegels Projekt schafft mit Spiegeln im oberen Bereich der Seitenwände eines langen Durchgangs eine Bogenkonstruktion: Es entsteht ein eindrucksvoller, riesiger Raum, vergleichbar einem wunderbaren Palast.
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Innsbruck - Margarethe Drexel
Margarethe Drexel konzipierte für unseren Neubau in Innsbruck, Pradler Saggen 3. BA, das Kunstobjekt "Zwischen Licht und Dunkelheit".
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Innsbruck - Michael Fliri
Michael Fliri konzipierte für die Südtiroler Siedlung im Pradler Saggen die Außenskulptur Topo Antro.
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Innsbruck - Peter Kogler
Ein Durchgang ist der Wortherkunft nach kein Ort des Verweilens, sondern der Bewegung. Er dient als Verbindung von A nach B -ein Durchgang also, eine Passage. Peter Kogler greift diese Idee auf und verändert diesen Ort.
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Jenbach - Jürgen Bauer
Die Kontinuität von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ist Thema von Jürgen Bauers Skulptur für die Südtiroler Siedlung in Jenbach.
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Kematen - Katharina Cibulka
Die Künstlerin und Filmemacherin Katharina Cibulka konzipiert für das neue Sozialzentrum in Kematen ein „KEMATOSKOP" (Periskop + Kaleidoskop + Kematen = Kematoskop).
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Kufstein - Gabriela Oberkofler
Für die »Südtiroler-Siedlung« in Kufstein gestaltete Gabriela Oberkofler das Kunstwerk »Geranienblüte« - eine plastische Arbeit, die auf der »Großen Option« in Südtirol zwischen 1939 und 1943 basiert.
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Kufstein - Peter Sandbichler
Inspiriert von einer Textzeile, in der es heißt: Wir sind alle verschieden, und deshalb sind wir gleich, entwickelt Peter Sandbichler eine Serie aus vier exakt gleichen Schachteln, die alle sehr unterschiedlich aussehen.
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Kundl - Alexandra Kontriner
In dem Pflanzenfries nimmt Alexandra Kontriner Bezug auf den Naturraum Kundls und wählt als Reminiszenz an die historische Besiedelung der Marktgemeinde (7.-1. Jh. v. Chr.) die Technik des Mosaiks.
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Kundl - Alois Schild
Die überdimensionale, verschlungene und pulsierende Lebenslinie, die mit zahlreichen ornamentalen Schweißnähten versehen ist, „windet“ sich auf dem möbelartigen Sockel nach oben.
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Kundl - Anna-Maria Bogner
Anna-Maria Bogner setzte sich intensiv mit den geografischen, historischen und lokalen Gegebenheiten des Riedmann-Areals auseinander. Ihr Objekt ist ein Versuch die interdependente Verschränkung von Raumwahrnehmung, kognitiver Konstruktion von Raum und dessen Gestaltung erlebbar zu machen.
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Kundl - Peter Sandbichler
Die Zahl Zwölf ist sowohl in der Mathematik als auch in der Mythologie eine besondere Zahl und besitzt viele Bedeutungsebenen in Kultur und Religion. Die Skulptur „Twist“ besteht aus zwölf identischen Teilen, wobei jeder zweite dieser modularen Passstücke jeweils um 180 Grad gedreht ist. Aneinandergefügt bilden die Elemente einen perfekten Ring.
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Langkampfen - Stefan Klampfer
Stefan Klampfer orientierte sich bei seiner künstlerischen Auseinandersetzung mit der Gestaltung der Balkonelemente der Wohnanlage in Langkampfen am örtlich gelegenen Nasenbach.
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Mayrhofen - Carola Dertnig
Carola Dertnig konzipierte mit dem R O ndeau einen Ort, der zum möglichen Tanz und zur Musik animieren soll. Denkt man an den Alltag im Sozialzentrum „Gepflegtes Wohnen“ und was dort so geschieht, so stößt man schnell auf zwei wichtige Tätigkeiten: Einerseits auf möglichst viel Bewegung und Abwechslung im Alltag und andererseits auf Ruhe, bzw. die Ruhepause.
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Oberndorf - David Steinbacher
David Steinbacher konzipierte eine Installation, die zum Einen aus einer hinterleuchteten Fotografie des Meeres bei Portofino und zum Anderen aus einem Gedicht von Mathilde Egitz besteht. Der Text, aus kupferfarbenen Lettern, verwandelt sich stetig im welchselnden Licht und lädt zum Verweilen ein, als Überbrückung der Zeit bis zum Öffnen der Eingangstür.
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Polling - Michaela Niederkircher
endlich dahoam Der Begriff Heimat verweist zumeist auf eine Beziehung zwischen Mensch und Raum. Er kann jedoch auch im übertragenen Sinn verstanden werden.
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Reith b. Kitzbühel - Maximilian & Matthias Bernhard
Für die Brüder Maximilian und Matthias Bernhard ist der "Gidi-Blick" ein besonderes Projekt, da sie beide die Volksschule in Reith besucht haben. Kunst ist für die Brüder keine dem Leben entkoppelte Disziplin, sondern wird hier zu einem integrativen Bestandteil im Alltag.
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Reutte - Anton Amort
Die Symbolik der Skulptur "Lebenskugel" von Anton Amort ist die Leichtigkeit, das Transparente, das Spiel mit Licht und Reflektion. Der Betrachter soll sich selber Gedanken zum Werk machen.
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Rum - Simona Obholzer
Die Künstlerin Simona Obholzer konzipierte die Installation "Ohne Titel" als zeitgenössische Variante der Hausbank, die zu Großelterns Zeiten das nachbarschaftliche Miteinander und den Austausch förderte. Wie die Hausbank ist sie Einladung zum Beisammen-Sein.
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Rum - Wolfgang Wirth
Zwischen der Arzler Scharte und der Rumer Spitze, wird alljährlich im Frühling zur Schneeschmelze eine Ausaperung, der sogenannte Falkenjäger, sichtbar.
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Scheffau - Anemona Crisan
Die Seele einer Wohnanlage sind Sie, die Menschen, die hier leben und einander – manche zum ersten Mal – begegnen: Unbekannte werden zu Bekannten, später zu Freunden und Vertrauten.
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Schönwies - Lucas Norer
Das Kunstwerk beschäftigt sich mit der Aufzeichnung von Stimme und greift dabei das Thema der nachbarschaftlichen Kommunikation auf.
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Schwaz - Gregor Sailer
Gregor Sailer gestaltete für die Wohnanlage in der Karwendelstraße in Schwaz eine begehbare Außeninstallation. Der auf seine grundlegende Struktur reduzierte Stollen steht als Referenz für die Silberstadt Schwaz.
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Seefeld - Oxana Prantl
Ein junges, freches, buntes uns sehr lebendiges Kunstwerk von Oxana Prantl zeigt detailreich die Vielfalt des Lebens in einer erfrischenden, spielerischen Form.
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Serfaus - Micha Wille
"Wenn das Leben dir Zitronen gibt, dir übel mitspielt, mach was draus". Indem Micha Wille ihrer Skulptur ein Grinsen gibt, paraphrasiert sie den Sinnspruch und nimmt zugleich dem Schreckgespenst den Schrecken.
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St. Johann - Friedrich Biedermann
Friedrich Biedermann entwickelte für die Wohnanlage am Oberhofenweg in St. Johann in Tirol die aus rot lackierten Edelstahlbändern bestehende Außeninstallation "Curtain Lighter".
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St. Johann - Peter Niedertscheider
Peter Niedertscheider konzipierte für die »Südtiroler-Siedlung« in St. Johann die raumgreifende Installation »Kommen und Gehen«. Als Konstruktion für diese schuf der Künstler einen durch horizontale und vertikale Flächen angelegten Raum, dessen Zentrum ein quadratförmiges Flachrelief auf einer Sichtbetonwand einnimmt.
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Telfs - Bernhard Witsch
Mit der Skulptur "Der Schrei" verleiht der Metallkünstler Bernhard Witsch dem Unausgesprochenen und dem Schmerz Ausdruck, den Menschen von der Vergangenheit bis in die Gegenwart weltweit auf unterschiedliche Art erfahren haben.
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Telfs - Franz Wassermann
Der Bildhauer Franz Wassermann gräbt eine Weide aus und bringt sie in die Südtiroler Siedlung in Telfs, um sie dort - kopfüber - einzupflanzen. Diese Symbolik steht für das Schicksal von Vertriebenen, die ihre Heimat aufgeben müssen - ihr Leben wird dadurch von heute auf morgen sprichwörtlich auf den "Kopf gestellt".
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Telfs - Thomas Feuerstein
Ein Kondensator ist – physikalisch definiert – ein Speichermodul für elektrische Energie. In seiner einfachsten Konstruktion besteht er aus zwei sich gegenüberstehenden Ladungsträgern, zwischen denen ein Hohlraum besteht, in dem sich der Isolator befindet.
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Telfs - Wilfried Schatz
Die Wartenden und Ankommenden auf die bevorzugte Sonnenlage des Wohngebietes oberhalb der Marktgemeinde Telfs und seine besondere Atmosphäre aufmerksam machen – das will die WortKunst-Unterhaltestelle Telfs-Sonnensiedlung.
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Umhausen - Johanna Tinzl
Die Künstlerin Johanna Tinzl konzipierte für die Wohnanlage in Umhausen eine Skulptur, die das Gletschersterben im Gemeindegebiet von Umhausen thematisiert.
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Wörgl - Claudia Barcheri
Ein Stapel Kleider liegt, feinsäuberlich geschichtet, im Hof der Südtiroler Siedlung in Wörgl: Man kann Hemden, Pullis, eine Baseball-Kappe und mittendrin einen Turnschuh gut erkennen. Die Anziehsachen sind allerdings nicht aus Stoff – sondern aus Bronze.
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Wörgl - Hinterlechner/Gastager
Das antike philosophische Konzept der Elementenlehre beschreibt die Welt als einen sich ständig wandelnden Organismus - als System, dessen Teile miteinander kommunizieren, interagieren und voneinander abhängen, und in dem Effekte wie unser eigenes Handeln Auswirkungen auf das Gesamte haben.
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Zams - Christine S. Prantauer
Die YinYang-Uhr verwendet statt der üblichen Zeiger ein dem Yin Yang-Symbol ähnliches Zeichen. Allgemein mit der chinesischen Philosophie in Verbindung gebracht, findet man ähnliche Symbole in Europa bei den Kelten, den Etruskern und in der römischen Spätantike.
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