
Die NEUE HEIMAT TIROL errichtete im Zuge der Neugestaltung der alten Südtiroler Siedlung in Innsbruck, Pradler Saggen, im zweiten Bauabschnitt weitere 33 Mietwohnungen samt Tiefgarage. Bis Ende 2026 sollen am bestehenden Areal bis zu 500 neue Wohnungen errichtet werden. Die NHT investiert 75 Mio. Euro. Damit handelt es sich gemeinsam mit dem Projekt Pradl Ost um das derzeit größte Wohnbauprojekt in der Landeshauptstadt.
Details:
- 33 Mietwohnungen
- Tiefgarage mit 38 Stellplätzen
- Hochbeete am Dach zum Mieten
- Kinderspielplatz
- Passivhausstandard
Beschreibung:
Die Neugestaltung der Südtiroler Siedlung im Pradler Saggen trägt die Handschrift der Architektin Silvia Boday. Insgesamt sind fünf Bauabschnitte vorgesehen. Das jetzt übergebene Gebäude überbaut die Oswald-Redlich-Straße und schließt mit dem zweiten und dritten Obergeschoß sowie der Dachterrasse direkt an den ersten Bauabschnitt an.
Eine markante zweigeschoßige Durchfahrt führt in das neue Areal Pradler Saggen. Grundsätzlich soll die Wohnsiedlung jedoch künftig autofrei sein. Zudem sind großzügige Grün- und Erholungsflächen vorgesehen. In Anlehnung an die historischen Wurzeln hat der Südtiroler Künstler Michael Fliri im Rahmen des aktuellen Bauabschnitts eine drei Meter hohe Skulptur gestaltet.
Im Jahr 2020 startet der nächste Abschnitt mit ca. 180 Wohnungen.
NHT-Qualitätsstandards
Die gesamte Anlage wird in bewährter NHT-Passivhausbauweise für niedrige Betriebskosten errichtet. Die Wärmeversorgung erfolgt über den Fernwärmeanschluss der IKB in Verbindung mit einer Photovoltaikanlage.
Übergebene Wohnbauprojekte
Innsbruck - Pradler Saggen 1,3

Baubeginn
Februar 2018
Fertigstellung
Juni 2019
Übergabe
21.06.2019
Innsbruck
Pradler Saggen
2. Bauabschnitt
Pradler Saggen 1,3
6020 Innsbruck