23.04.2025
Spatenstich in Kematen
Startschuss für Erneuerung der Südtiroler Siedlung in Kematen
KEMATEN (02.05.25). Die Modernisierung der ehemaligen Südtiroler Siedlung in Kematen ist mit einem Gesamtvolumen von ca. 50 Mio. Euro eines der größten Wohnbauinitiativen für Tirol. Insgesamt werden von der NEUE HEIMAT TIROL über 168 neue und modernisierten Wohnungen errichtet.
168 neue Wohnungen
„Die Planungen und Vorbereitungen gestalteten sich besonders herausfordernd, da diese Siedlung als einzige Anlage tirolweit unter Denkmalschutz steht“, erklärt dazu NHT-Geschäftsführer Johannes Tratter: „Das bedeutet: Wir reißen nicht ab, sondern sanieren den Bestand und schaffen zusätzlichen Wohnraum durch Nachverdichtung.“ Auf diese Weise entstehen in Kematen neben den 129 bereits bestehenden und zu modernisierenden Wohnungen zusätzliche 39 Einheiten.
Das freut auch Bürgermeister Klaus Gritsch: „Mit der Errichtung von neuem und Adaptierung von bestehendem Wohnraum schaffen wir eine Basis, um den Kematerinnen und Kematern auch in Zukunft leistbares Wohnen in der eigenen Gemeinde anbieten zu können. Insofern ist die neue Südtiroler Siedlung ein besonders nachhaltiges Entwicklungsprojekt für unsere Gemeinde.“
NHT investiert 18 Mio. EUR
Die Sanierung der ersten Einheiten läuft bereits auf Hochtouren. Jetzt wurde auch mit der Realisierung der neuen Wohngebäude begonnen. Dort sind zukünftig u.a. betreubare Wohnungen vorgesehen. Die planerische Begleitung erfolgt durch den renommierten Innsbrucker Architekten Hanno Vogl-Fernheim. Die Fertigstellung der aktuellen Abschnitte ist bis Ende 2026 geplant, die NEUE HEIMAT TIROL investiert dafür rund 18 Mio. Euro.
Bildunterschrift (Fotonachweis: NHT/Karg):
Gemeinsamer Kraftakt (v.li.): Bauleiter Dietmar Neurauter, Bürgermeister Klaus Gritsch, NHT-Geschäftsführer Johannes Tratter, Architekt Hanno Vogl-Fernheim und Stefan Graf vom Bundesdenkmalamt beim Spatenstich.