04.11.2021
Spatenstich in Jenbach
Baustart für neues Wohnquartier in Jenbach
JENBACH (04.11.21). Am Donnerstag erfolgte in Jenbach der Startschuss für ein millionenschweres Neubauprojekt. Bis 2038 werden am Standort der alten Tratzbergsiedlung rund 500 neue Wohnungen errichtet. Die NEUE HEIMAT TIROL (NHT) investiert insgesamt 97 Millionen Euro. Im Zuge des ersten Bauabschnitts wird ein neuer Kindergarten mit Kinderkrippe sowie zehn Mietwohnungen und zwei Gewerbeeinheiten errichtet. Die Fertigstellung ist bis Sommer 2023 vorgesehen.
500 neue Wohnungen bis 2038
„Der Wohnungsbestand in der Tratzbergsiedlung war nicht mehr zeitgemäß. Deshalb haben wir uns gemeinsam mit der Gemeindeführung für eine Kompletterneuerung entschlossen. Die neuen Wohnungen sind modern ausgestattet, verfügen über die höchsten Klimastandards und bleiben trotzdem auch in Zukunft leistbar “, betont NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner.
„Mit dem Bau des Kindergartens und der Kinderkrippe in der Tratzbergsiedlung bringen wir die Kinderbetreuung dorthin, wo viele Menschen wohnen. Damit können wir Verkehr vermeiden und bringen mit dem multifunktionalen Gebäude eine sinnvolle Infrastruktur in die Siedlung“, freut sich auch Bürgermeister Dietmar Wallner über das Vorzeigeprojekt.
Hohe Wohn- und Lebensqualität
Bei der Planung wurde besonderer Wert auf die Erhaltung der hohen Wohnqualität gelegt. Durch den Verlauf der Straßen und Wege bleiben die großzügigen Grünflächen erhalten, die Häuser sind leicht und gut erreichbar. Die Autos werden gleich am Eingang der Siedlung in die unterirdischen Tiefgaragen geleitet.
Der neue Kindergarten bietet Platz für acht Gruppen. Zusätzlich gibt es Räumlichkeiten für eine 2-gruppige Kinderkrippe sowie Mietwohnungen. Die Pläne stammen vom Innsbrucker Architekturbüro Scharmer-Wurnig. Die Errichtungskosten für den aktuellen Abschnitt betragen rund 12,7 Mio. Euro. Noch im November 2021 könnte mit dem Bau der nächsten 32 Wohnungen begonnen werden.
Bildunterschrift (Fotonachweis: NHT/Vandory):
Zum Baustart des neuen Kindergartens schritten die Jüngsten gleich selbst zur Tat: Assistiert wurden sie dabei von (v.re.) NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner, Bürgermeister Dietmar Wallner, NHT-Geschäftsführer Markus Pollo und Architekt Gabriel Stotter.