10.08.2021
Firstfeier in Axams
Firstfeier bei neuem NHT-Wohnprojekt in Axams
AXAMS (10.08.21). Fünf Monate nach dem Spatenstich für eine neue Wohnanlage in der Lizumstraße wurde jetzt die Dachgleiche erreicht. Am Standort des ehemaligen Kindergartens entsteht ein Neubau mit 15 hochwertig ausgestatteten und trotzdem leistbaren Mietwohnungen. Die Pfarre Axams stellt das Grundstück im Baurecht zur Verfügung. Es wurde auch vereinbart, dass die Pfarre für zwei Wohnungen das Vergaberecht hat.
„Die Schaffung von gemeinnützigem Wohnbau in unserer Gemeinde und damit die Schaffung von Wohnperspektiven für die Einheimischen ist für die Gemeinde ein wichtiger Auftrag. Das ist nur möglich, wenn Grundstücke zu Konditionen bereitgestellt werden, die den Wohnbauförderungsrichtlinien entsprechen. Am privaten Markt ist das bei uns leider schon lange nicht mehr möglich. Daher vielen Dank der Pfarre Axams für ihren großen Beitrag, leistbaren Wohnraum in unserer Gemeinde zu schaffen“, freut sich Bürgermeister Christian Abenthung.
Die NEUE HEIMAT TIROL (NHT) investiert ca. drei Mio. Euro in das aktuelle Projekt. Die Pläne für die modern gehaltene Wohnanlage mit ausladendem Flachdach stammen vom Architekten Michael Lukasser. Die 35 bis 90 m² großen Einheiten verfügen über einen hohen Wohnstandard mit großzügigen Balkonen bzw. Terrassen sowie Komfortlüftung. Auch energetisch ist das Gebäude am neuesten Stand mit einer Photovoltaikanlage am Dach. Beheizt wird über eine Pelletsanlage.
„Die NHT zählt seit vielen Jahren zu den Vorreitern in der klimafreundlichen Bauweise. Mit einer Bruttomiete von 9,99 Euro pro Quadratmeter inkl. Tiefgaragenplatz liegen wir zudem deutlich unter dem Preisniveau der gewerblichen Anbieter bei gleicher Wohnqualität“, ergänzt NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner. Die Fertigstellung und Schlüsselübergabe an die neuen Mieterinnen und Mieter ist im Juli 2022 geplant.
Bildunterschrift (Fotonachweis: NHT/Vandory):
Die NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner (Bildmitte) und Markus Pollo (li.) mit Bürgermeister Christian Abenthung, Architekt Michael Lukasser und Dekan Peter Ferner (re.) auf der Baustelle in der Lizumstraße.